Parcoursbesuch und Themen

Bei einer Terminbuchung können Sie sich für eines von fünf Themen entscheiden, das Sie mit Ihrer Klasse besuchen möchten. 

Vielleicht brennt Ihnen ein Thema unter den Nägeln oder Sie haben den Eindruck, dass ein Thema für Ihre Klasse besonders angebracht ist? Vielleicht entscheiden Sie auch einfach mit der Klasse zusammen, welches Thema Sie bei uns buchen möchten: 

  • Was interessiert uns am meisten?
  • Welche konkreten Fragen haben wir?
  • Welches der Themen begegnet uns am häufigsten im Alltag?
  • Aber genauso wichtig für Sie als Lehrkraft: Wie sollte der Parcoursbesuch meinen Unterricht ergänzen? 

 

 

Sie können sich nicht entscheiden und möchten zwei Themen besuchen?

Das können wir gut verstehen, möchten allerdings davon abraten, zwei Themen direkt hintereinander zu besuchen. Der Parcoursbesuch ist eine intensive Erfahrung. Selbst nach einer längeren Pause fällt es den meisten Klassen schwer, für das zweite Thema die nötige Konzentration aufzubringen.

 

Stattdessen möchten wir Ihnen eine Alternative vorschlagen:

Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen und buchen Sie zwei parallele Parcoursbesuche. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, im weiteren Unterrichtsverlauf Expert*innengruppen zu beiden Themen zu bilden, die sich gegenseitig über die Inhalte informieren.

Was erwartet Ihre Klasse bei uns?

Unsere interaktiven Mitmachparcours haben einen Umfang von 90 Minuten. Unabhängig vom Thema folgen die Veranstaltungen immer derselben Struktur:

In einem Einführungsgespräch werden die Schüler*innen von unseren Moderator*innen auf das Thema und den Parcours eingestimmt. Der Fokus liegt hier auf einem aktivierenden Gespräch mit der Klasse:

  • Was wissen die Schüler*innen bereits über das Thema und die substanzspezifische Wirkung?
  • Was für Erwartungen haben sie an den Parcoursbesuch?
  • Welche Fragen bringen sie mit?
  • Welche Relevanz hat das Thema für ihren Alltag?

Die Spielphase ist das Herzstück des Parcoursbesuchs. Jeder Themenraum bietet fünf bis sechs Lern- und Spielstationen. Hier werden einzelne Aspekte des Themas vertieft und spezifische Fragestellungen aufgeworfen. Unter dem Einsatz möglichst vieler Sinne erarbeiten sich die Schüler*innen auf spielerische Art und Weise Wissen zum Thema. Sie bewegen, fassen an, riechen, fühlen, hören und sehen.

 

Für die Spielphase wird die Klasse in Kleingruppen eingeteilt, die sich einmal durch den kompletten Themenraum spielen. 

In einem Abschlussgespräch kommen die Kleingruppen wieder im Plenum zusammen und gehen gemeinsam ins Gespräch:

  • Was sind die wichtigsten Erkenntnisse der Kleingruppenarbeit?
  • Was wurde dazu gelernt?
  • Welche Fragen sind noch offen?

Haben die Kleingruppen spezifische Arbeitsaufträge erhalten, stellen sie nun ihre Ergebnisse vor. Darüber hinaus bietet das Abschlussgespräch auch Platz für Feedback: Was hat gut funktioniert? Welche Station kommt nicht gut an?